Wir bekommen unsere Traumwohnung
Das Feedback zur Taufe
Ich hatte mich noch einige Tage über die Vorkommnisse bei der Taufe geärgert und so bekam die Verwandtschaft allesamt einen Brief zur Danksagungskarte. Ich hatte in dem Brief nett aber bestimmt geschrieben, dass wir als Familie kein Einmischen in unsere Erziehung wünschen. Wir werden Fehler wie jeder andere Mensch, wie alle Eltern, machen und daraus lernen. Und dies kann uns keiner abnehmen. Ich hatte zwar befürchtet, dass womöglich wieder eine Diskussion ausbrechen würde. Trotz dieser Gefahr, wollte ich das Thema einmalig klären. Denn unsere Maus ist noch Klein und es werden auch noch viele Familienfeiern auf uns zukommen und ich möchte einfach ein friedliches Miteinander ohne Stress. Anders als vermutet, kam bislang nur positives Feedback hinsichtliches meines Briefes. Ich hätte sogar zu Tränen gerührt, weil ich es so schön geschrieben habe. Das freut mich natürlich, dass man den Brief nicht in den falschen Hals bekommen hat und ich hoffe, dass er wirklich etwas bewirkt hat. Das Zusammenwachsen und Halten als große Familie und nicht das gegeneinander Ankämpfen.
Musik mit meiner Prinzessin
Dienstags haben wir ab sofort Babymusik. Der erste Kurstag vergangene Woche war superschön und morgen steht schon der Nächste an. Leyla blühte richtig auf und es war ganz anders als beim Babyschwimmen. Beim Babyschwimmen ist sie weiterhin nicht ganz so erfreut. Sie schaut die ganze Zeit böse. So lange bis wir wieder aus dem Wasser sind. Bei der Babymusik sind wir etwa 8 Frauen mit Babys. Wir sitzen im Kreis und machen gemeinsam Musik. Singen, tanzen mit den Babys und so weiter. Es macht richtig Spaß und vor allem, wenn das Kind so freudig bei der Sache ist - da kann es einem als Mama nur richtig gut gehen. Leyla lachte so viel und machte immer wieder Freuden-Schreie. Diese "Schreie" macht sie im Moment sehr gerne. Sie sind recht laut, aber einfach goldisch.
Unsere Babyschwimm-Tage
Schon seit einem Monat besuchen wir das Baby-Schwimmen. Nach wie vor ist Leyla, wie schon oben geschrieben, kein großer Fan vom Wasser. Aber auch Baden sagt ihr nicht so zu. Sie wirkt immer recht verängstigt. Zwar wird sie immer neugieriger, aber der große Spaß in ihr wurde noch nicht geweckt. Im Schwimmkurs durfte sie auch schon zwei Mal tauchen. Das macht sie richtig gut. Vor dem ersten Tauchen war mir mulmig und ich wollte schon fast "nein" sagen. Aber ich wagte den Versuch und Leyla tauchte kurz ohne Probleme, ohne ein Schreien oder Protest im Nachgang. Sie schaute mich dann nur mit großen verwunderten Augen an. Ich sprach mit ihr vorab und erkärte was wir machen werden und ich glaube das viele Reden hilft den Kindern schon immer sehr. Natürlich auch einem selbst, da man sich auch auf solch eine neue Situation einlassen muss. Diese Woche fällt das Babyschwimmen von der Trainerin hin aus. Ich glaube, dass ich dennoch mit der Maus am Freitag ins Schwimmbad fahren und etwas schwimmen werde. Vielleicht mag sie es doch irgendwann und wenn ich Freitag als Schwimmtag beibehalten würde, wäre sicherlich eine schöne Sache.
Der Babyhelm kommt immer näher
Nun waren wir zum zweiten Vermessen Leylas Köpfchens im Helmtherapie-Zentrum. Ihr Kopfumfang hat in den letzten zwei sechs Wochen 2 cm zugenommen und sei von der Verformung her gleich geblieben bzw. habe sich um 0,02 cm gebessert. Aber dies ist bei einer Asymmetrie von über 2 cm nichts weltbewegendes. Leyla kann inzwischen ihren Kopf ohne Probleme auf beide Seiten bewegen und benutzt auch immer verstärkter ihre Anti-Lieblingsseite. Sie schläft sogar manchmal auf dieser Seite. Am 2. Juni bekommt sie den Babyhelm. Ich bin schon gespannt wie es für sie wird und wie sie damit zurecht kommt bzw. wie lange sie für die Eingewöhnung braucht. Man spricht meist von einer Woche. Als Muster haben wir uns einen rosa Helm mit Käfern ausgesucht. Der lachte mich schon bei unserem ersten Besuch im Helmtherapie-Zentrum an.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen